Druck- und Veredelungsverfahren Echte Hingucker durch Transferdruck
Trotz des Namens ist der Transferdruck eigentlich kein Druckverfahren im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr eine Kombination verschiedener Techniken.
Wie funktioniert das Transferdruck-Verfahren?
Im ersten Schritt wird eine Transferfolie mittels Sieb- oder Digitaldruck spiegelverkehrt mit speziellen wasserunlöslichen Farbstoffen bedruckt. Diese Folie kann anschließend per Umdruckverfahren unter hohen Temperaturen (170 – 230 Grad) in den gewünschten Bedruckstoff eingedampft werden. Da die Transferfolien als Trägermaterial funktionieren ist es durchaus möglich, selbige vorab herzustellen und zu lagern, um die Sublimation zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen – diese Flexibilität im Druckverfahren ist einzigartig und ermöglicht einen schnellen Einsatz der Druckmotive nach Bedarf. Zudem garantiert Transferdruck extrem präzise Druckergebnisse, waschbare Textilien und hochdeckende Farben, auch in Fotoqualität.
Die hohe Präzision hat allerdings ihren Preis: Für jede gewünschte Farbe muss vorab eine eigene Folie hergestellt werden. Zudem ist das mehrstufige Veredelungsverfahren zeitintensiv und wird üblicherweise eher für sehr hochwertige Sonderanfertigungen genutzt. So eignen sich per Transferdruck veredelte Produkte wie T-Shirts, Pullover oder Jacken, ebenso wie Erzeugnisse aus Aluminium, Keramik, Glas oder Holz als hochwertige Werbegeschenke und echte Hingucker.